Im Juli 2006 besuchte Ellen Eibel, Gründerin und langjährige erste Vorsitzende der HundeHilfe Koblenz e.V., das größte Tierheim der Welt, die Smeura in Rumänien. Dort erlebte sie das unermessliche Leid der Straßenhunde – und beschloss, einem von ihnen zu helfen: Ricki.

Der schwer verletzte Straßenhund hatte 2006 einen Autounfall überlebt und wurde in der Smeura versorgt. Ellen holte ihn nach Deutschland, wo er endlich Geborgenheit fand. In seinem neuen Zuhause durfte er mit Spielkameradin Jenny, ein warmes Bett und liebevolle Menschen teilen. Rickis Geschichte ist leider kein Einzelfall.

Mit unermüdlichem Einsatz setzte sich Ellen Eibel für Hunde in Not ein – ob aus Rumänien, Kroatien, Ungarn oder Frankreich, ob verstoßen, verletzt oder vergessen. Auch in Deutschland gab sie Hunden, die ihr Zuhause verloren hatten, eine zweite Chance.

Ihr Lebenswerk, die HundeHilfe Koblenz e.V., wurde für unzählige Tiere zum sicheren Hafen.

Am 30. Juli 2025 verstarb Ellen Eibel im Kreis ihrer Lieben. Doch ihr unerschütterlicher Einsatz für die Schwächsten lebt weiter. Sie hat den Hunden nicht nur Hilfe, sondern ein unvergleichliches Erbe hinterlassen. Einen Verein, der bis heute ihr Vermächtnis trägt. Der neue Vorstand und alle Mitglieder der HundeHilfe Koblenz e.V. fühlen sich tief verbunden mit Ellens Vision – und führen ihre Arbeit im Geiste ihrer Gründerin fort.

Willkommen bei der HundeHilfe Koblenz e.V.
Gemeinsam für eine bessere Zukunft!